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Kitchen
Stories
März
2004
Eine
norwegischen Küche der Nachkriegszeit. Ein Herd, ein Tisch, ein Stuhl.
Ein Kauz. Ein Hochsitz. Darauf ein Herr in Schlips und Kragen. Mit Block
und Stift auf den Knien. Widerwillig hatte der Kauz zugestimmt, an einer
Studie teilzunehmen, die Aufschluss über das Verhalten alleinlebender
Männer in ihren Küchen geben sollte. Die Ergebnisse der Studie soll in
die Planungen der norwegischen Küchen der Zukunft einfließen.
Der
Kauz zeigt sich sperrig. Denn gleich zu Anfang des Experiments stellt sich
ein Missverständnis heraus: Nicht ein Pferd aus Fleisch und Blut stellt
den Lohn der Gastfreundschaft dar, sondern lediglich eines aus Holz.
Dieser Umstand trübt die Kooperationsbereitschaft des Mannes ...........
Gekocht
wird im Geheimen, in der Küche finden lediglich inszenierte Schikanen
statt, um den Berichterstatter auf falsche Spuren zu lenken. Dabei ist
dieser ein wirklich eifriger Mitarbeiter. Ausgestattet mit allen
Privilegien „Sie dürfen in der Küche unangemeldet ein- und ausgehen,
wann sie wollen...“ und einigen Einschränkungen „...aber niemals mit
ihrem Gastgeber sprechen“ nimmt er seinen Job absolut Ernst.
Ein
absolut witziger Film ohne Brüller, aber mit jeder Menge Ironie,
Absurdität, Surrilität und bizarrer Situationen.
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