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Playa
del Futuro
Juli
2005
Endlich
läuft Playa del Futuro auch bei uns. Viel kann ich dazu eigentlich
gar nicht sagen. Da es sich um einen absolut ruhigen, handlungsarmen Film
handelt, kann Schlaftablette Peter Lohmeyer wenigstens nicht viel kaputt
machen.
Es geht um ein paar zischenmenschliche Irrungen und Wirrungen, die im
Ruhrgebiet beginnen und in einem ziemlich öden Dorf mitten in Andalusien
ihren weiteren Verlauf nehmen.
Wer wie ich nur oder hautsächlich wegen Andalusien 'reingeht, kommt in
diesem Punkt auf jeden Fall auf seine Kosten. Die typisch andalusisch-dörfliche
Atmosphäre kommt ganz gut 'rüber, da zudem auch viel Spanisch (mit
deutschen Untertiteln) gesprochen wird. Von der weitläufigen, hügeligen,
kargen Landschaft wird auch viel gezeigt, und super-dramatische Himmel mit
irren Farb-Wolken-Kombinationen.
Man muss sie mögen: die Stille, die Einsamkeit und die Handlungsarmut.
Ich mag sie, aber leider ist es aus meiner Sicht nicht ganz gelungen, die
Stimmung, die offenbar vermittelt werden sollte, auch 'rüberzubringen.
Irgendwie etwas zu deutsch, das Ganze.
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